• Führend im Rollenoffsetdruck

    Als eine der Top 3-Rollenoffsetdruckereien Europas spielt
    Walstead Leykam Druck in der Champions League.

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Walstead gibt mit der Zwischenbilanz für H1 2019 Umsatz in Rekordhöhe bekannt (Kopie 1)

Mark Scanlon, chairman, Walstead Group

LONDON, 13. August 2019

Walstead, der führende Druckkonzern in Europa, gibt heute seinen ungeprüften Konzernabschluss für das Halbjahr zum 30. Juni 2019 bekannt.

Die Gruppe erzielte Bruttoeinnahmen in Höhe von 328,1 Mio. €, was einem Anstieg von 35,1 % gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum (H1 2018: 242,8 Mio. €) entspricht. Beim Nettoumsatz1  wurde ein Anstieg von 23,5 % auf 184,8 Mio. € (H1 2018: 149,7 Mio. €) verzeichnet.

Der EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen, Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände sowie Sonderbelastungen) war mit 20,0 Mio. € (H1 2018: 20,1 Mio. €) nahezu unverändert. Walstead Group hätte wesentlich höhere Gewinne erzielen können, wenn man nicht gezwungen gewesen wäre einen erheblichen Anstieg der Papierkosten aufzufangen.

Der Produktionsausstoß (DIN A4-Seiten oder vergleichbare Seiten) stieg um 18,9 % auf 201,6 Mrd. DIN A4-Seiten (H1 2018: 169,6 Mrd.).

Im ersten Halbjahr zum 30. Juni 2019 reduzierte sich die externe Nettoverschuldung2  bedingt durch einen Barmittelzufluss in Höhe von 17,7 Mio. € aus Betriebstätigkeiten3  (H1 2018: 12,8 Mio. €) um 9,6 Mio. € auf 88,2 Mio. € (Stand vom 31. Dezember 2018: 97,8 Mio. €). Dies wiederum bewirkte eine Verbesserung des Verschuldungsgrades4  der Gruppe um das 1,8-Fache (Stand vom 31. Dezember 2018: das 2,1-Fache).

Die Gruppe beschäftigt 3.551 Mitarbeiter (Stand vom 30. Juni 2018: 2.295).

Die Investitionen lagen bei 6,1 Mio. € (H1 2018: 6,0 Mio. €), inkl. Fertigstellung der Installation zweier Rollenoffsetmaschinen bei Walstead Iberia.

Walstead rechnet mit einem EBITDA von ca. 50,0 Mio. € für das gesamte Jahr.

Mark Scanlon, Vorstandsvorsitzender von Walstead, dazu: „Auch im ersten Halbjahr dieses Jahres haben wir die gleichen widrigen Bedingungen wie im Vorjahr zu verzeichnen, die seit 2018 nach mehreren erheblichen Preiserhöhungen für Papier am Markt herrschen. Auch in der zweiten Jahreshälfte 2019 stellt das Geschäft eine Herausforderung dar, wobei unsere Gewinne wesentlich höher als H1 2019 sein werden, was auf die Kostensenkungsinitiativen zurückzuführen ist, die wir Anfang dieses Jahres erfolgreich umgesetzt haben sowie auch auf saisonal höhere Volumen und Einnahmen.

„Was in diesem Zeitraum nicht ohne Wirkung bleibt, war der rapide Abstieg (nach dem rapiden Aufstieg) der Circle Media Group wie auch die Schließung der meisten Werke dieser Gruppe; es bleibt abzuwarten ob die Schließung der meisten Werke des Mitbewerbers zu mehr Ausgewogenheit zwischen Angebot und Nachfrage in den Ländern führen wird, in denen das Unternehmen tätig war. 

Unser Geschäftsmodell und unsere Finanzstruktur unterscheiden sich stark von den opaken Strukturen von Circle. Wir agieren bei Akquisitionen betont vorsichtig – wir nutzen Synergien, Optimierungs- und Restrukturierungspotenziale, wir verwalten unsere Barmittel effizient, halten die Verschuldung im bedienbaren Rahmen, die Betriebsmittel sind positiv und wir haben genügend Barmittel zur Verfügung, um bei Bedarf eine Restrukturierung durchführen zu können. 

„Unseren verbliebenen Wettbewerbern droht teilweise die Gefahr einer Insolvenz. Ich bin zuversichtlich, dass Walstead aufgrund einer Niedrigkostenbasis, der Größenvorteile und einer soliden Finanzgrundlage weiterhin auf Erfolgskurs bleiben wird.“


1 Nettoumsatz: Bruttoumsatz abzüglich Weiterberechnungen für Papier.

2 Externe Nettoverschuldung: Bankdarlehen, Factoring, HP (Ratenkauf) und Pachtverträgen abzüglich von  assenbeständen.

3 Barmittelzufluss aus Betriebstätigkeiten: EBITDA abzüglich von Sonderbelastungen und Berichtigungen für Betriebsmittel. 

4 Verschuldungsgrad: externe Nettoverschuldung, geteilt durch die Prognose für FJ19 EBITDA.

  Währungswechselkurs: 1 Euro (€) = 0,885 GBP (£)